Decke des Gangs in Zahnarztpraxis

Die Parodontologie – also die Behandlung von Parodontitis – stellt einen Schwerpunkt der Praxis dar. Felix Bönchendorf hat dazu eine spezielle mehrmonatige Fortbildung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. absolviert und diese als Curriculum abgeschlossen.

Parodontose

 

 

 

 

 

 

Als Parodontitis bezeichnet man eine bakteriell bedingte Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie führt zu Zahnfleischbluten, Mundgeruch und – im fortgeschrittenen Stadium – zur Lockerung von Zähnen.

Woran erkennt man eine Parodontitis?

  • Ist das Zahnfleisch
    • druckempfindlich?
    • dunkel gerötet?
    • geschwollen?
    • oder hat es sich zurückgebildet?
  • Haben Sie Mundgeruch?
  • Haben Sie Zahnfleischbluten?
  • Hat sich der Geschmackssinn verändert?

Treffen ein oder mehrere Punkte auf Sie zu, sollte Sie einen Termin vereinbaren um zu überprüfen, ob eine Parodontitis vorliegt.

Wird eine Parodontitis rechtzeitig erkannt, ist sie bei guter Mitarbeit behandelbar.

Dabei werden Sie in einem wissenschaftlich anerkannten Behandlungskonzept eingebunden. Grundsätzlich spielt hierbei die Behandlungskooperation zwischen Patienten und Zahnarzt eine wesentliche Rolle. Wichtig ist nicht nur die regelmäßige Teilnahme an Prophylaxesitzungen, sondern auch die häusliche Mitarbeit.

Nach einer zunächst gründlichen Befundaufnahme und Diagnose wird ein maßgeschneiderter Therapieplan erstellt. Am Anfang der Therapie reinigen wir immer gründlich die Zähne und die Zahnfleischtaschen. Anschließend bekommen Sie wichtige Hinweise für die häusliche Mundpflege und immer einen Folgetermin mit.

Im zweiten Schritt werden die harten Beläge an den Zahnwurzeln, sogenannte Konkremente, schonend entfernt. Die Oberfläche wird geglättet.

Der dritte Schritt ist die unterstützende Parodontitis-Therapie. Dazu gehört die Kontrolluntersuchung und Besprechung der Recall-Termine.